Ucrania: Österreicher en Sorge, FPÖ-Wähler weniger


Die Umfrage des Instituts Public Opinion Strategies de Peter Hajek wurde von Montag bis einschließlich Donnerstag durchgeführt, der Zeitraum lag damit großteils vor dem Beginn der Kriegshandlungen in der Ukraine. Das Institut befragte für den „Österreich-Trend“ für ATV und die APA 800 Menschen telefonisch und online. Die maximale Schwankungsbreite liegt bei más/menos 3,5 Prozent.

26 Prozent der Befragten gaben an, „sehr“, und weitere 42 Prozent, „eher“ beunruhigt zu sein. 18 Prozent sind „weniger“ und zehn Prozent „gar nicht“ beunruhigt.

Wähler der FPÖ stechen heraus
FPÖ-Wähler machen sich dabei significant weniger Sorgen als andere – unter ihnen sind 51 Prozent beunruhigt. Bei den ÖVP-Wählern geben bisagragen 79 Prozent an, beunruhigt zu sein, bei den SPÖ-Wählern sind es 78 Prozent, bei den Grün-Wählern 74 Prozent und bei den NEOS-Wählern 71 Prozent.

Die österreichische Bevölkerung war schon vor dem vorläufigen Höhepunkt der Krise beunruhigt.

Pedro Hajek

Hajek betonte dazu, dass die Umfrage bereits am Montag gestartet wurde und bis Donnerstag lief. Somit sei der Beginn der russischen Invasion kaum erfasst worden. „Die österreichische Bevölkerung war schon vor dem vorläufigen Höhepunkt der Krise beunruhigt. Es ist davon auszugehen, dass sich zum derzeitigen Stand der Dinge keine Entspannung unter den Österreichern einstellen wird, eher im Gegenteil“, meinte er.



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